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Pilotprojekt in Utzenstorf

Seit dem neuen Schuljahr 2022/23  führt die HPS Burgdorf drei HPS Klassen am Standort Utzenstorf. Eine Basisstufe wurde neu eröffnet.  Als besondere Volksschule bVS wird am Standort Utzenstorf die Zusammenarbeit mit der Regelschule im Alltag gelebt und umgesetzt. 

Die drei HPS Klassen in Utzenstorf werden nach wie vor in einem eigenen Klassenzimmer von Heilpädagoginnen der HPS unterrichtet. Diesen geschützten Rahmen brauchen die Schüler*innen. Daneben gibt es Verknüpfungspunkte mit den Regelklassen. So wird etwa der Sport- und Werkunterricht sowie die musikalische Grundschulung gemeinsam durchgeführt und es gibt einen gemeinsamen Mittagstisch und Pausenplatz.

Für die drei Klassen bedeutet diese neue Form der Sonderschulung vor allem wohnortsnahe Beschulung und einen kürzeren Schulweg. Sie alle wohnen in der Nähe und werden dementsprechend auch nicht mehr so stark aus ihrem privaten Umfeld herausgerissen. Statt täglich in ein separates Schulhaus nach Burgdorf zu fahren, haben die Kinder nun die Möglichkeiten, mit Kindern der Regleschule gemiensam die Volksschule zu besuchen. Damit wird das soziale Zusammenleben ermöglicht und gefördert.

Erstes Projekt in der Region

Mit diesem Schritt hat die HPS und die Schule untere Emme, zu welcher der Standort Utzenstorf gehört, Neuland betreten. Das Pilotprojekt SchiP (Schule in integrativen Prozessen) ist als Projekt abgeschlossen. Es hat sich gezeigt, dass sich dieses Modell bewährt. Alle Beteiligten der Regelschule und der HPS sind sehr erfreut über den positiven Verlauf. Die Bildungsdirektion BKD und das Schulinspektorat unterstützen diese Zusammenarbeit der HPS Burgdorf mit dem Schulverband untere Emme SuE.

Unter einem Dach: Neu wird zusätzlich zur Unterstufenklasse und zur Mittelstufenklasse eine Basisstufe der HPS im Schulhaus Utzenstorf geführt.